Performances Solo
Die Performances spielen mit mit akustischen Feedbacks zwischen einem rückkoppelnden Aufnahmegerät und einem Schallwandler in der Hand. Räume werden klanglich abgetastet, verstärkt, mit akustischen Linien durchzeichnet oder in Schwingung versetzt.
Durch hochfrequente Übersteuerungen entstehen nicht-lineare Verzerrungen, polyphone Überlagerungen und verschiedenartige Störgeräusche, die mit Resonanzen des unmittelbaren Umfelds kombiniert oder gleichzeitig mit einem kleinen, tragbaren Gitarrenverstärker moduliert werden.
Narval (mit Peter Strickmann)
Das Duo wurde im Winter 2018 auf dem zugefrorenem Fluß Aurajoki in Turku gegründet und trat seither in der Titanik Galeria in Turku, im ausland Berlin, im konnektor in Hannover, in der Zwitschermaschine, dem Aktionsraum Spoiler, der Zönotéka sowie im Projektraum Alte Feuerwache in Friedrichshain, der Saarländischen Galerie, dem Bärenzwinger und im Errant Sound in Berlin auf.
Narval arbeitet ortspezifisch mit Klang, mit Rückkopplungen, Fundobjekten, selbstgebauten oder zweckentfremdeten Instrumenten. Räume werden klanglich abgetastet, verstärkt, mit akustischen Linien durchzeichnet oder in Schwingung versetzt. Ebenso kommen alltägliche Objekte wie Teekannen, Scherben, Steine, Smartphones und die eigene Stimme zum Einsatz. Klang, Geräusch und Stille werden in einer Abfolge von dialogischen und improvisierten Momenten zur Aufführung gebracht.
Fotos: Narval, Petrov Ahner, Natalie Brück, Boris von Hopffgarten
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Performances Solo
The performances play with acoustic feedback between a feedback recording device and a sound transducer in the hand. Spaces are sound-sampled, amplified, criss-crossed with acoustic „lines“ or made to vibrate.
High-frequency overdrives create non-linear distortions, polyphonic noise and interferences noise, which are combined with responses of resonant objects from the immediate environment. Sometimes, they are simultaneously modulated with a small, portable guitar amplifier.
Narval (Peter Strickmann & Evgenija Wassilew)
The duo was founded in the winter of 2018 on the frozen river Aurajoki in Turku and has since performed in: Titanik Galeria in Turku, ausland Berlin, konnektor in Hannover, Zwitschermaschine, Aktionsraum Spoiler, Zönotéka and Saarländische Galerie in Berlin, Projektraum Alte Feuerwache in Friedrichshain and Bärenzwinger as well as Errant Sound in Berlin.
Narval works site-specifically with sound, with feedback, found objects, self-built or diverted instruments. Spaces are sonically scanned, amplified, retraced with acoustic lines or set into vibration. Everyday objects such as teapots, broken glass, stones, smartphones and the artist’s own voice are used. Sound, noise and silence are performed in a sequence of dialogic and improvised moments.
photo credits: Narval, Petrov Ahner, Natalie Brück, Boris von Hopffgarten